FSV Little Rock 06 steigt wie Phönix aus der Asche, und holt sich zweiten Turniersieg in der Vereinsgeschichte.


Am 14.Mai 2011 nahm der FSV Little Rock 06 an dem hochkarätig besetzten Hobbyturnier in Ampass teil. Nach einer doch schon sehr langen Durststrecke wurde mit Peter Rosina erstmals in der Vereinsgeschichte ein sportlicher Leiter installiert. Und dieser traumhafte Schachzug unseres Obmanns zeigte sogleich seine Wirkung. Mit unermüdlichem Einsatz gelang es dem sportlichen Leiter einige hochkarätige Neuzugänge und einen Trainer mit Weltklasseformat zu präsentieren. Mit den Neuverpflichtungen Philipp Saturnator, Mr. Bernie Burns und Patti Pingu sollte der neue Trainer Sir Andy Rief wieder einmal eine Topplatzierung erreichen. Mit seiner ersten Amtshandlung berief Sir Andy Rief zusätzlich den langzeitverletzten Hias und den verlorenen Sohn Strafraumcobra Schnesl in den Kader. Bereits vor dem ersten Spiel hielt unser Trainer noch eine kurze Ansprache an unser Team und gab die taktische Marschroute vor. Mit kontrollierte Offensive und dem Spiel über die Flügel sollte der Gegner überrannt werden. Und mit dieser Taktik gewann unser Team das Eröffnungsspiel gegen die Affronauten glasklar mit 5:1. Mann des Spiels war unsere # 88 Rosinaldo der alle fünf Treffer erzielte und auch den Gegentreffer durch ein Elferfoul verschuldete. Der Auftakt war gelungen. Im zweiten Spiel traf der FSV Little Rock auf die Schützen aus Ampass. Mit breiter Brust übernahm unsere Mannschaft sofort die Kontrolle und bestimmte das Spiel. Bereits nach drei Minuten wurde Rosinaldo im 16er gelegt und der starke Schiedsrichter entschied sofort auf Elfmeter. Unsere Fans skandierten mit „Riff, Riff, Riff, Riff“ und so war es klar, dass unser Goali Panther Rief den Elfer verwandeln sollte. Doch der gegnerische Torhüter konnte den platzierten Roller mit den Fingerspitzen parieren. Nachdem unsere Spieler Chance um Chance verjuxten, gelang den Schützen aus einem Konter das unverdiente 1:0. Unsere Jungs gaben nicht auf und erzielten durch Ane mit einem Lupfer alá Messi den Ausgleich. Und kurz vor Schluss lief Strafraumcobra Schnesl allein auf das gegenerische Tor und hätte den Sieg fixieren können. Doch der gegnerische Torhüter entschärfte Schnesl´s Bombe mit Bravour. Aber aufgrund der tollen Leistung war man mit dem Unentschieden auch zufrieden.
Im nächsten Spiel überraschte Sir Andy Rief unseren Gegner. Er setzte unseren Sturmtank Pety Glöckner auf die Bank und stellte Strafraumcobra Schnesl in die Anfangsformation. Mit den Worten: “Du bist mein bester Mann!“ kitzelte er das schlummernde Potenzial unserer Strafraumcobra heraus. Mit zwei Treffern avancierte Schnesl um Matchwinner. Den dritten Treffer erzielte unsere Linzerschnitte Logginho Burns und am Ende siegte unsere Mannschaft gegen die Cooligans mit 3:0. Das nächste Spiel fand gegen das Cafe Sandra statt. Leider verletzte sich unser Logginho in der letzen Partie und somit fiel ein ganz wichtiger Spieler aus. Wieder einmal wurde Rosinaldo im Strafraum gefällt und es gab Elfmeter. Der Trainer schickte sofort Logginho aufs Feld. Dieser humpelte wie ein lahmendes Pferd zum Elfmeterpunkt. Den fälligen Elfer verwandelte er staubtrocken zum 1:0 und nach einer kurzen Jubelpose humpelte Logginho wieder vom Feld. Nach weiteren Treffern von Rosinaldo und Mr. Bernie Burns gewannen wir auch dieses Spiel glatt mit 3:1. Somit war es besiegelt. Im letzten Spiel gegen die bis dato ungeschlagenen Igler ging es um den Turniersieg. Sir Andy Rief gab sofort die Marschrichtung vor. Mit den Worten: „Bei einem Sieg spendiert unser Präsident Phazer eine Kiste Bier!!!“ motivierte er unsere Spieler bis in die Haarspitzen (sofern bei jedem vorhanden). Nach einer tollen Kombination erzielte Mr. Bernie Burns das 1:0 und nach einer einem tollen Solo über links netzte Rosinaldo zum 2:0 ein. Bereits nach sieben Minuten feierte unser Pety Glöckner den möglichen Turniersieg an der Outlinie und verwechselte dabei Bier mit Sekt. Wobei er es schaffte das Bier gleich spritzen zu lassen wie eine Flasche Sekt. Obwohl die Igler nach dem 0:2 das Spiel kontrollierten, erzielte unser FSV Little Rock noch das 3:0. Nach einem Konter servierte Rosinaldo der Strafraumcobra Schnesl den Ball und dieser verwertete diese Chance trocken im zweiten Versuch. Als der Schiedsrichter dieses Spiel abpfiff war es besiegelt. Der FSV Little Rock 06 holt sich den zweiten Turniersieg in der jungen Vereinsgeschichte. Des Weiteren erhielt Rosinaldo die Torjägerkanone.

Bewertung:

Panther Harry Rief (Note 1, Weltklasse): Leider einen Elfer verschossen. Doch dank seiner Paraden war er der gewohnte Rückhalt. Nochmals ein Danke, dass er trotz seiner Kapselverletzung die Zähne zusammenbiss.

Walty Rosina (Note 1, Weltklasse): Er steigerte sich von Spiel zu Spiel. Seine Ruhe am Ball und seine Dynamik sind einzigartig. Besonders von der Outlinie aus, machte er den Gegner ganz damisch.

Philipp Saturnator (Note 1, Weltklasse): Der Fels in der Brandung. An ihm gab es kein vorbeikommen. Seine körperliche Präsenz war eine Augenweide.

Hias (Note 1, Weltklasse): Nach seinem Kreuzbandriss erlebt er seinen dritten Frühling. Stärker wie eh und je. Ein unglaubliches Comeback.

Mr. Bernie Burns (Note 1, Weltklasse): Die Neuerwerbung schlug sofort ein. In der Abwehrt unüberwindbar und mit viel Offensivdrang. Versorgte nach dem Turnier unsere Spieler mit selbstgebrannten Bacardi-Cola.

Il Rippo Ane (Note 1, Weltklasse): Taktisch wieder einmal eine Meisterleistung. Verteilt die Bälle und erinnerte bei seinem Tor an Lionel Messi. Endlich einmal ein Turnier ohne gröbere Verletzung überstanden.

Strafraumcobra Schnesl (Note 1, Weltklasse): Als Stürmer drei schöne Treffer erzielt und einige Male Pech im Abschluss gehabt. Endlich eine traumhafte Leistung des bereits mit dem Prädikat „ewiges Talent“ versehenen Rohdiamenten.

Patti Pingu (Note 1, Weltklasse): Zeigte ganz klar, dass er nicht nur im Fifa auf der PS3 auf Weltklasseniveau spielen kann. Besonders sein Volleykracher hätte sich ein Tor verdient. Hat laut Kronenzeitung bereits einen Werbevertrag mit abgeschlossen.

Pety Glöckner (Note 1, Weltklasse): Hat dieses Turnier keinen Treffer erzielt, aber wieder einmal eine unglaubliche kämpferische Leistung gezeigt. Vor allem der einstudierte Torjubel war sensationell. Wer sagt, dass im Gasthaus keine tollen Ideen entstehen. Und auch als sportlicher Leiter hat er ein Löwenanteil an diesem Erfolg.

Rosinaldo (Note 1, Weltklasse): Der Opa im Team. Unter Trainer Sir Andy Rief erhielt er alle Freiheiten und dankte es mit Toren und Assists. Seine Leistung mit diesem hohen Alter kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Linzerschnitte Logginho (Note 1, Weltklasse): Seine Teamrückkehr wurde bereits im Vorfeld bejubelt. Mit neuen Schuhen und früherer Klasse war er wieder der Brasilianer im Team. Besonders die Leistung mit einem kaputten Fuß einen wichtigen Elfer zu verwandeln zeigt sein Talent.
Sir Andy Rief (Note 1a, Außerirdisch): Mit seiner Ruhe und seinem Fachwissen kitzelte er aus jedem Spieler das ganze Potenzial heraus. Wird nicht umsonst in ganz Europa als Sir geschätzt.